Ein zeitgenössisches Zirkusexperiment in drei Teilen
Wie kann zeitgenössischer Zirkus zum Zusammenspiel unterschiedlicher Genres beitragen?
In drei unterschiedliche Versuchsanordnungen reicht sich Artistik die Hand mit dramaturgischen und installativen Momenten.
Wie überlebt man in einer Welt, die jeden Moment zu kippen droht? Ausgestattet mit einem Brett und einer Rolle nehmen die beiden Artisten des Duos Zirkus Morsa in La fin demain das Publikum mit auf eine schwankende Reise. In Julian Bellinis Le Predator bebildern Tisch, Stuhl und Toaster hochachtungsvoll Raubtiere und münden in einen komisch-akrobatischen Vortrag mit Musikschleife. Wenn nötig, kann man dann auch noch in den Lampenschirm singen. Philipp Messner und das Pepe Arts Kollektiv stellen in ihrem Rechercheprojekt Orbital Objects das Objekttheater in den Mittelpunkt. Das Publikum kann selbst Objekte zum Leben erwecken und die eigene Beziehung zur materialistischen Welt hinterfragen. Im Wechselspiel mit den Gegenständen werden die Artisten selbst entpersonalisiert und hauchen scheinbar Leblosem Leben ein.
Die Vorstellungen begleitet eine Gesprächsrunde am 11.02. um 16 Uhr zur Zukunft des zeitgenössischen Zirkus in München.
10.02. | 11.02. | 19 Uhr
12.02. | 15 Uhr | Familienvorstellung ab 5 Jahren
Karten: 18 € / 10 € erm. zzgl. VVK-Gebühr
11.02. | 16 Uhr | Gesprächsrunde | Eintritt frei
Anmeldung unter reservierung@theater-hochx.de
Mehr Infos und Tickets: https://theater-hochx.de/