Lisa Rykena und Carolin Jüngst entwerfen in ihrer aktuellen Produktion ein Expeditions-Szenario, in dem die Performer*innen eine unbekannte Gegend durchqueren, in der nichts so funktioniert, wie es zu erwarten wäre. Der Titel Sense of Wonder stammt aus dem Science-Fiction-Genre und beschreibt eine erweiterte Form des Bewusstseins für das, was möglich scheint – ein Appell an die Bereitschaft, zu staunen. Durch Speculative- und Climate-Fiction-Motive sowie die Kombination des Glaubwürdigen mit dem Mysteriösen wird das Märchenmotiv des Wunders und seine Konstruktion in den Mittelpunkt gerückt. Dabei greift das Choreograf*innen-Duo auf klassische, mythologische sowie popkulturelle Stoffe zurück und kreiert aus queerfeministischer Perspektive neue Erzählungen, Verkörperungen, hybride Formen.
21.7. | 22.7. | 23.7. | 20 Uhr
Karten: 18 € | 10 € erm.zzgl. VVK-Gebühr