DAS ENDE VON IFLINGEN
Theaterstück mit Livemusik nach dem Hörspiel von Wolfram Lotz
Der Tag des Jüngsten Gerichts. Erzengel Michael mit flammenden Schwert und Hilfsengel Ludwig haben einen Auftrag. Auf Anweisung von ganz oben sollen sie die Bevölkerung des Dörfchens Iflingen auslöschen. Das sollte sich eigentlich in einer Viertelstunde erledigen lassen, aber – Keine Menschen. Der Platz vor dem Fernseher ist leer. Der göttliche Plan scheint fehlerhaft, das kann doch nicht sein? Was tun, wenn die Apokalypse zu scheitern droht?
Vielleicht kann die hiesige Tierwelt Auskunft über den rätselhaften Verbleib der Dorfbewohner geben. Michael und Ludwig treffen auf einen schwer beschäftigten Igel, einen Mauersegler mit Sehnsucht nach der Schwerelosigkeit und ein vergessenes Schwein. Aber wo sind nur die Menschen geblieben?
„Ein himmlischer Theaterabend, und das durchaus im doppelten Sinn des Wortes, ein kluges Gedankenspiel um eine Erde ohne Menschen (…) ein Feuerwerk toller Szenischer Einfälle, herrlichem Slapstick und wunderbarer Pantomime“ (Barbara Reitter, Donaukurier)
„Eine absurde Fantasie aus Surrealem und Alltagsrealismus mit witzigen Dialogen, boshaft und zynisch. (…) intensives Körpertheater mit viel Situationskomik (…) eine vergnüglich satirische Apokalypsevision mit der Frage nach der Lebensaufgabe“ (Gabriella Lorenz, Münchner Feuilleton)
„Eine herrliche Parabel über die Welt und das Leben.“ (Peter Eidenberger, IN München)
mit: Robert Erby, Arno Friedrich, Sarah Schuchardt, Verena Richter
Regie: Kollektiv; Ausstattung: Claudia Karpfinger, Katharina Schmidt; Livemusik: Verena Richter; Licht & Technische Einrichtung: Max Reitmayer; Dramaturgie & Assistenz: Kalinca Vicente, Hannah Remmel; Fotos: Franz Kimmel; Grafik/Plakat: Arno Friedrich
Rechte bei S. Fischer Verlag
Eine Produktion von theater VIEL LÄRM UM NICHTS