Ein Mann steht im Scheinwerferlicht auf der Bühne. Ein Schauspieler. Er spricht zu uns. Über sich. Über die Zuschauer. Über die Situation. Über das Theater und das „Event“, welches wir soeben gemeinsam erleben. Er tut dies mit Leichtigkeit und Humor. Und doch zerlegt er nach und nach dieses Erlebnis, zieht verblüffende Parallelen zum Alltag. Was wäre, wenn das, was wir für unser Leben halten, nur eine Illusion ist? Eine Fantasie, lediglich geschaffen, um uns vom Wesentlichen abzulenken, uns in einer kollektiven Amnesie zu halten? Sind wir wirklich die, die wir glauben, oder vorgeben, zu sein? Oder sind wir alle vielleicht nur die Darsteller einer seltsamen Inszenierung? Ein äußerst cleveres Stück Meta-Theater mit dem Schauspieler, Regisseur und Theaterintendanten Andreas von Studnitz.
John Clancy: Amerikanischer Dramatiker und Regisseur. Mitbegründer und erster künstlerischer Leiter des New York International Fringe Festival sowie der Off-Off-Broadway-Theatergruppe „The Present Company“. John Clancy lebt in New York.
mit Andreas von Studnitz
Einrichtung: Nilufar K. Münzing