
Das Symposium Wars bringt internationale Künstler*innen, Wissenschaftler*innen und Aktivist*innen zusammen, um die Positionen der Performancekunst in Zeiten des größten europäischen Krieges seit dem Zweiten Weltkrieg und der Krise der liberalen Demokratie zu diskutieren. Das zweitägige Forum in München untersucht die ästhetischen, politischen und ethischen Dimensionen performativer Praktiken und kultureller Situationen in Europa vor dem Hintergrund der vollständigen Invasion Russlands in die Ukraine. Diese steht in engem Zusammenhang mit autoritären Tendenzen in den demokratischen Ländern Europas wie der Slowakei, Ungarn und Polen, wo die Freiheit des künstlerischen Ausdrucks Angriffen seitens der staatlichen Regierung ausgesetzt ist. Wie können wir angesichts der instabilen Lage im heutigen Europa wirksamen Widerstand leisten und widerstandsfähig bleiben? Ist es überhaupt möglich, sich auf einen Kampf vorzubereiten?
29.1. | 10.30 Uhr
30.1. | 12 Uhr
Eintritt frei