Dokumentarisches Theater
Eine Frau in einer Badewanne. Auch das ein Bild aus dem Krieg. Es handelt sich um die US-Amerikanerin Lee Miller, die berühmte Kriegsberichterstatterin in Hitlers Badewanne.
Im Stück macht sich die Figur auf die Suche durch die Geschichte, über die Schlachtfelder Europas, immer entlang der Frage, was es heißt, Krieg aus einer weiblichen Perspektive zu dokumentieren. Inwieweit ist unser Bild vom Krieg von weiblicher Wahrnehmung und Narration geprägt? Und was heißt es überhaupt, Frau zu sein in Zeiten des Krieges?
Veranstaltung: DI 25. April und MI 26. April | 20 Uhr sowie MI 26. April | 11 Uhr (Schulvorstellung)
Dauer: ca. 60 min.
Ort: schwere reiter
Sprache: Deutsch
Tickets: 17 € Normalpreis | 10 € ermäßigt | 5 € für Schulklassen
Idee und Performance: Daniela Gancheva | Fassung: Daniela Gancheva | Elias Emmert | Regie: Elias Emmert | Komposition und Live-Musik: Arezou Rezaei, Hans Könnecke | Ausstattung: Sarah Silbermann | Dramaturgische Beratung: Carlotta Huys | Outside eye: Josef Bairlein | Illustration: Felix Sommerburger | Licht: Evi Gerteis | Ton: Konrad Zinner
Über die Künstlerin
Daniela Gancheva stammt aus Bulgarien und studiert seit 2019 im Master Schauspiel an der Theaterakademie August Everding. In München hat sie an Theaterprojekten an den Kammerspielen, am Pathos und am Schweren Reiter teilgenommen. Im Akademietheater zeigte sie ihr Master-Projekt Ein Haus für Schafe und Träume. Sie war beim SpielArt München, beim Körber Studio Hamburg und beim Re:Play Festival Bremen zu sehen. In Bulgarien stand sie im Nationaltheater Iwan Wasow und im Theaterlabor Sfumato auf der Bühne, wirkte als Moderatorin beim Radio Maya Burgas und sammelte Medienerfahrung bei NU Boyana Film Studios und Global Film. Sie absolvierte zudem ein Bachelorstudium in Pädagogik.
Gefördert von der Landeshauptstadt München