LIED-LABOR MIT KÜNSTLICHER INTELLIGENZ
Gibt es das perfekte Konzert? Diese Frage stellen wir uns in unserem Lied-Labor “Who Are You”. Nach der Uraufführung in der Microsoft-Zentrale findet die Inszenierung im Rahmen unserer HIDALGO Werkstatt im Max-Planck-Gymnasium statt. Unsere Künstler*innen lassen sich dabei von einer Künstlichen Intelligenz optimieren. Mittels Gesten- und Gesichtserkennung analysiert die KI unsere Musiker*innen auf „Fehler“ – und korrigiert sie durch Impulse, Visuals und Sound. Eine konfrontative musikalische Performance zwischen Mensch und Maschine. Das Ergebnis ist offen.
LOCATION
Max-Planck-Gymnasium, Turnhalle
Weinbergerstraße 29, 81241 München
DAUER
70 Minuten (ohne Pause)
WERKE
“Grenzen der Menschheit” und “Gretchen am Spinnrade” von Franz Schubert (Text: Johann Wolfgang von Goethe)
“Urlicht” von Gustav Mahler (Text aus „Des Knaben Wunderhorn“ von Achim von Arnim und Clemens Brentano)
Rekompositionen und Bearbeitungen von Jonas Urbat & Paul Bießmann
PRODUKTIONSSEITE MIT WEITEREN INFOS
BESETZUNG
GESANG Theresa Pilsl
VIOLINE Felix Key Weber
VIOLA Sandra Rieger
CELLO Jakob Roters
KÜNSTLERISCHE LEITUNG & KOMPOSITION Jonas Urbat, Paul Bießmann
ARRANGEMENTS Christopher Barritt
MACHINE LEARNING Xiaoxiong Lin
LICHTDESIGN Felix Katzung
FOH-TONTECHNIK Magnus Lind
PROJEKTLEITUNG Sophia Rieth, Paul Ebert
MUSIKVERMITTLUNG Franziska Hiller, Hannah Baumann, Florian Hartz
DIGITALKUNST Paul Bießmann, Jonas Urbat
MEDIENPÄDAGOGIK Björn Friedrich
EIN PROJEKT DER HIDALGO WERKSTATT / EINE HIDALGO KOLLEKTIV PRODUKTION
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Der HIDALGO ist Münchens spannendstes Klassik-Start-Up. Er verbindet paradoxe Welten zu intensiven, rauschhaften Erlebnissen. Dafür kämpft das interdisziplinäre Team seit 2016 mit Leidenschaft und höchstem Anspruch. Klassische Musik versteht der HIDALGO als aktuelle Ausdrucksform. Dazu produziert er innovative Konzertformate und veranstaltet das jährliche HIDALGO Festival für junge Klassik. Er entwirft Video-Installationen, beauftragt Sound-Design und konfrontiert romantische Dichtung mit moderner Lyrik. Erlaubt ist, was sich zu etwas Größerem zusammenfügt.