„Die drohende Klima- und Umweltkatastrophe ist das Resultat von sozialen Verhältnissen, die historisch gewachsen sind – und die überwunden werden können.” Milo Probsts berichtet von seinen Streifzügen durch die emanzipatorischen Kämpfe des 19. und frühen 20. Jahrhunderts, aus denen Neues erwachsen kann. Hier soll der transformative, verbindende Charakter von Protestbewegungen herausgestellt werden: Diese treten für das Leben und den Erhalt von Lebensgrundlagen ein. Damit lassen sich neue Verbindungen zwischen Protest- und Streikbewegungen sowie Nischen für transformatives Handeln finden.
Für insgesamt fünf Veranstaltungstage steht die Welt des Protests und Widerstands im Mittelpunkt: Gemeinsam mit unterschiedlichen Akteur*innen wollen wir über die Analyse verschiedener Formen hinausgehen und aufzeigen, wie eine Suche nach Alternativen schon jetzt Gestalt annehmen kann. Grundannahme ist hierbei, dass für die Bewältigung der gegenwärtigen Krisen außerhalb des Bestehenden gedacht werden muss. Hierfür wollen wir durch die Verbindung von theoretischen und praktischen Perspektiven einen geeigneten inspirativen Raum schaffen. Wir freuen uns auf Euer Kommen und auf das gemeinsame darüber hinaus Denken!
Von: Die Initiative Kritische Nachhaltigkeit
Mit: Milo Probst, Historiker, Uni Basel
Termin: Mo, 22.01. | 19:00
Ort: PATHOS theater
Tickets: kostenlos