
Szenische Lesung nach dem gleichnamigen Theaterstück von Bernhard Setzwein
aus Anlass des 80. Todestages von Dietrich Bonhoeffer
mit Autor Bernhard Setzwein und Stefan Voit
Im Chaos der letzten Kriegstage ging es drunter und drüber. Im Gefängnistrakt des KZs Flossenbürg kam es zu einer fatalen Verwechslung, beinahe hätte man Josef Müller, genannt der „Ochsensepp“, den späteren Mitbegründer der CSU, für Dietrich Bonhoeffer gehalten und hingerichtet. Ihrer beider Schicksal war also einen Moment lang aufs engste miteinander verknüpft.
Dietrich Bonhoeffer erscheint – als später Besuch – nach Kriegsende seinem Freund und Schicksalsgenossen in dessen Wohnung. Es beginnt ein intensives Rede-Duell, eine Nacht der langen Aussprache, die noch einmal die Geschehnisse wachruft.
Verkörpert werden die Protagonisten vom Verfasser des Stückes, dem Autor Bernhard Setzwein. Er ist bekannt durch zahlreicher Buchveröffentlichungen (zuletzt „Kafkas Reise durch die bucklige Welt“) und Theaterstücke, sowie seine 40-jährige Tätigkeit fürs BR-Radio. Zum anderen durch Stefan Voit, der jahrelang Feuilletonchef einer nordbayerischen Tageszeitung war.
Ein Projekt von kairosis in Kooperation mit dem Kulturzentrum Giesinger Bahnhof.
Karten zu 5€/10€/15€ (Staffelpreis): https://pretix.eu/giesinger-bahnhof.de/Besuch/