Manchmal scheint es, als würde uns immer die Sonne lachen und sich ein seidig blauer Himmel über uns wölben: Dieses Gefühl, vielleicht spüren wir es schon, wird jedoch nicht ewig währen. Was, wenn uns das schicke Auto einfach verlässt und nie mehr wieder kehrt? Was, wenn die Pandemie alle unsere Pläne durchkreuzt? Was, wenn die Regierung die Grenzen schließt? Wäre es da nicht besser, sich in die Komfortzone gut gepolsterter Würfel zurückzuziehen?
KUBIK ist eine intermediale Theaterperformance zum Thema Umbrüche und „radical change“: Wie verlaufen unsere Lebenswege? Welche Erinnerungen haben wir an unsere Kindheit? Aus welcher Familie kommen wir? Überhaupt: Wer bin ich und wo komme ich her?
In einer Mischung aus medialem Animationstheater, Livemusik, Puppenspiel und Video spielt diese Performance mit den Texten, Bildern und Erinnerungen, die die vier Performer*innen im Kollektiv entwickelt haben. Diese vier sind Erzähler*innen ebenso wie Bürger, Ausländer oder einfach nur Menschen.
Mit Robert Erby, Zuzana Erby, Renate Groß, Irene Rovan, David Bertok/Tom Norman
Regie: Jakub Maksymov (Prag, CZ); Musik: David Bertok/ Tom Norman; Bühne/Kostüme: Katharina Schmidt; Choreo: Karin Ballmeier; Grafik: Flo E. Weiß
Eine intermediale Performance für Heranwachsende ab 12 Jahren
Unterstützt vom Kulturreferat der LH München, dem Deutsch-Tschechischen Zukunftsfonds, Neustart Kultur – Junges Publikum und der DTHG (Deutsche Theatertechnische Gesellschaft).