»Männlichkeit rückgängig zu machen, bedeutet, einen Verlust der Persönlichkeitsstruktur herbeizuführen, der ziemlich beängstigend sein kann: eine Art von Schwindel« (R.W. Connell: Masculinities). Dieser ›Schwindel‹, diese Ungewissheit, ist der Ausgangspunkt von »Orchids«. Ein instabiler Boden, auf dem die Männlichkeit neu erfunden werden kann. (Léonard Engel)
In „Orchids“ erkundet eine Gruppe von drei Performern Wege, ihre Männlichkeit jenseits patriarchaler Erwartungen neu zu erfinden. Sie schaffen Raum für das eigene Zweifeln, begeben sich auf die Suche nach der Schönheit von Bewegungen und entwickeln eine Sprache der Sanftheit und des Mitgefühls. Eine neue Form der Intimität entsteht zwischen ihnen, in der ihre Körper zu einem Katalysator für Verlangen und Träume werden.
Künstlerische Leitung, Choreografie, Bühne: Léonard Engel / Von und mit: Tian Rotteveel, Rupert Enticknap, Mikael Marklund / Kostüme: Magdalena Emmerig / Licht & Technische Leitung: Raquel Rosildete / Outside Eye: Olympia Bukkakis / Produktionsleitung: Elsa Büsing / PR: Simone Lutz
Gefördert durch das Kulturreferat der Landeshauptstadt München, ermöglicht durch den Bayerischen Landesverband für zeitgenössischen Tanz (BLZT) aus Mitteln des Bayerischen Staatsministeriums für Wissenschaft und Kunst. Mit freundlicher Unterstützung von schwere reiter tanz und Tanztendenz München e.V.