Musiktheaterperformance
Ich bin eine Mutter. Ich bin keine Mutter. Ich stille. Ich bin still. Ich bin laut. Und in meinem Universum fliegen Brüste herum…Warum werden Menschen auf eine „ursprüngliche“ Rolle als Mutter oder Vater festgelegt? Und warum behaupten manche, der Zweck einer Person wäre eben erst erfüllt, wenn sie diese festgelegte Rolle erfüllt? Zwischen aktueller Kammermusik und fragilem Chor verhandelt das 13-köpfige Team um Lisa Florentine Schmalz die Frage, wer darüber entscheidet, welche Rollen Menschen als (Nicht-)Mütter in der Gesellschaft einnehmen und was das wirklich mit Jägern und Sammlerinnen zu tun hat. Welchen Einfluss auf unsere Körper und unser Miteinander hat dabei das Bindungshormon Oxytocin? Lenkt diese beeindruckende chemische Verbindung unser Verhalten? Oder sind wir es, die die Hormone steuern? Diesen großen Fragen nähern sich die Performerinnen mit klassischer Gesangsstimme und ausufernden Monologen, an Klavier und mit Klarinette. Dabei sei verraten: Ob mit Brüsten oder ohne — Kuscheln hilft, deinem Oxytocin und der Gesellschaft!
Vorstellungen: MO 19.Juni, 20 Uhr | Im Anschluss findet ein Publikumsgespräch statt
DI 20. Juni 11 Uhr
Ort: schwere reiter
Tickets: 17 € Normalpreis | 10 € ermäßigt
Anmeldung Schulen per Mail: schule@pathosmuenchen.de
Von und mit: Lisa Florentine Schmalz, Kerstin Steeb, Pauline Jacob, Leonora Scheib, Cymin Samawatie, Sina Dotzert, Lisa Heinrici, Mona Matbou-Riahi, Samantha Wright, Marie Gimpel, Hanna Naske, Filo Krause, Martha Luise Schmalz und Georg Conrad
Gefördert vom Fonds Darstellende Künste aus Mitteln der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien, von der Behörde für Kultur und Medien Hamburg, der Hamburgischen Kulturstiftung, der Claussen- Simon-Stiftung und der Mariann-Steegmann Stiftung. Wiederaufnahme gefördert vom Fonds Darstellende Künste aus Mitteln der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien im Rahmen von NEUSTART KULTUR.