„Phantasmagoria“ erkundet das Feld der Phantome, der halluzinatorischen Erscheinungen, der auditiven und visuellen Illusionen, die eine phantasmatische Präsenz vermitteln und mit der Wahrnehmung spielen. Trügerische Begebenheiten öffnen den Raum für eigene Imaginationen. Die Bewegungen der Performer:innen generieren einen 360°-Soundscape, der das Publikum in eine Art Zwischenwelt führt und das Theater in einen mystischen Ort verwandelt, umhüllt von Nebel und verführerischen Klängen, die eine Klang-Choreographie ergeben. Körper-Gestalten erscheinen und verschwinden. Reales und Fiktives verschmelzen. Das inmitten des Geschehens sich befindende Publikum wird in ein Labyrinth der Sinnestäuschungen geführt. „Phantasmagoria“ oszilliert zwischen Hörbarem und Unhörbarem, Sichtbarem und Unsichtbarem, ist Faktum und Täuschung zugleich.
Künstlerische Leitung: Stephanie Felber in Zusammenarbeit mit den Performer:innen:
Ludger Lamers, Daniela Graça Schankula, João Santiago, Irfan Taufik-Shakhawan Amin
Sound-Installation: Stratos Bichakis
Mentor: Michael Akstaller
Licht: Lennart Rabe
Projektleitung/Dramaturgie: Julia Opitz
PR: Beate Zeller
Gefördert durch das Kulturreferat der Landeshauptstadt München, vom Fonds Darstellende Künste aus Mitteln der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien und der Kulturstiftung des Freistaates Sachsen. In Kooperation mit schwere reiter tanz, München / Z-Bau, Zentrum für Gegenwartskultur, Nürnberg / ZiMMT, Leipzig. Stephanie Felber ist Mitglied von Tanztendenz München e.V.
Weitere Spieltermine:
SO 28. April 2024, 15 + 20 Uhr, Z-Bau Nürnberg
SA 22. + SO 23. Juni 2024, 20 Uhr, ZiMMT Leipzig