Is there a world beyond the image?
Eine performative Installation über die Macht der Bilder
Freitag, 29. (Uraufführung) – Sonntag, 31. Juli 2022, 20:30, schwere reiter
Wann wird etwas zur Ikone – ein überhöhtes, in seiner Bedeutung übersteigertes Bild, das damit sogleich seine Zerstörung provoziert? In der performativen Installation wird das Theater als Tempel inszeniert, ikonische Formprozesse hinterfragt und mit deren Symbolhaftigkeit gespielt. Performative Handlungen verdichten sich zu Ritualen, skulpturale Körperbilder erscheinen. Sphärische Soundscapes, die Bewegung und Haltung der Körper intensivieren, lassen einen choral anmutenden Klangteppich entstehen. Eine Live-Kamera als Bildermaschine bezieht alle Anwesenden mit ein und wird zum Teil der Choreographie: ICONSCLASH, ein Ereignis zwischen Bilderrausch und Bildersturm.
Künstlerische Leitung: Stephanie Felber in Zusammenarbeit mit den Performer:innen: Eléonore Bovet, Wiebke Dobers, Daniela Graça, Judith Hummel, Nikos Konstantakis, Ludger Lamers, Angela Wörgartner
Sound: Anna Illenberger
Live-Kamera: Guida Miranda
Video-Installation: Patrik Thomas
Raum-Installation: Guida Miranda / Jan Dominik Kudla
Dramaturgie: Peter Sampel
Vocal-Coach: Roger Hefele
Licht: Pit Schultheiß / Lennart Rabe
Projektmanagement: Lara Schubert
Pressearbeit: Beate Zeller
Im Anschluss an die Samstagsvorstellung ist um 22 Uhr im studio des schwere reiter „Mmmooz – again, again, again and again: the party goes on!“ von und mit Claudia Senoner und Mark Lorenz Kysela zu besuchen. Welcome to the club!
Das Projekt wird gefördert durch das Kulturreferat der Landeshauptstadt München und den BLZT, Bayerischer Landesverband für zeitgenössischen Tanz aus Mitteln des Bayerischen Staatsministeriums für Wissenschaft und Kunst.
Stephanie Felber ist Mitglied des Tanztendenz München e.V.
schwere reiter, Dachauer Str. 114a, 80636 München
Karten: 17,- / 10,- erm., Reservierung erbeten: www.schwerereiter.de