1. Teil: WHAT DO YOU NEED TO SEE?:
Eins-zu-eins Begegnungen von Publikum und Performenden.
Das Performanceprojekt WHAT DO YOU NEED TO SEE? – ON BEING WATCHED besteht aus zwei zeitlich auseinanderliegenden Teilen und wird von zwei Performer*innen in einem eigens dafür entwickelten Raumsetting performt. Im ersten Teil WHAT DO YOU NEED TO SEE? trifft das Publikum in Eins-zu-eins-Begegnungen mit den Performer*innen zusammen. Der zweite Teil – ON BEING WATCHED ergibt sich aus dem in Teil eins generierten Bewegungsmaterial für ein größeres Publikum.
Wie betrachte ich einen anderen Körper? Wie bewerte ich, was ich sehe? Was erwarte ich als zuschauende Person von einer Aufführung? Was setze ich voraus? Was sind meine persönlichen Kriterien? Was möchte ich nicht sehen? Womit identifiziere ich mich gerne?
Die Performance thematisiert den Moment des betrachtenden Körpers, der Zuschauer*innen. Erwartungshaltungen, Sehgewohnheiten, Unsicherheiten und die sich daraus ergebenden Machtstrukturen zwischen Performer*innen und Zuschauer*innen stehen im Zentrum der Arbeit. In unserem zwischenkörperlichen Umgang kommt diesen körperlichen Wirkungsweisen besondere Relevanz zu. Das hier beobachtete „Konsumverhalten des Blicks“ wird hinterfragt, das Potential und die Eigenverantwortung, die mit dem eigenen Blick verknüpft ist, erfahrbar gemacht.
Künstlerische Leitung, Choreographie, Raum, Objekte: Lena Grossmann
Performer*innen, Co-Creation: Quindell Orton, Cary Shiu
Outside Eye: Luzi Gross
Kostüm: Annabell Lachner
Produktion: Robin Ullrich
PR: Claudia Illi
Foto: Linus Schuierer
© Lena Grossmann/VG Bild-Kunst
2. Teil: — ON BEING WATCHED
Performance, entwickelt auf Grundlage von WHAT DO YOU NEED TO SEE?
Termine: 31. Mai / 1. Juni 2025
(Uhrzeiten werden in Kürze veröffentlicht)