ahoi + hallo – in die werte runde,

diese woche gibt es nochmal ‚splitter + stream / rhetorics of flesh’, das vierte solo für den in prag lebenden slowakischen tänzer michal heriban. premiere war im januar 2022 im neuen schwere reiter. ein intimes format für eine reduzierte anzahl an zuschauern. die aufgabe war, eine situation, einen raum zu schaffen, der trotz seiner größe die nähe und achtsamkeit eines kammerspiels ermöglicht. herausgekommen ist wieder ein sehr site.spezifisches stück in einem strengen, atmosphärischen setting und einem reiter, der weniger theater als halle ist … bei aller beiläufigkeit verlangt die choreographie ein gerütteltes maß an körperbeherrschung, stellt das aber nicht aus. michal heriban macht das großartig! die musik und das licht kommen von den zwei spezialisten fürs feine: robert merdzo und michael kunitsch – wieder zu erleben im schwere reiter am fr 17. + sa 18. märz.

ab 23. märz gibt es dann bei artists’choice, Ickstattstr. 22, den münchen-ableger zur ausstellung ‚welcome to oblivion‘ – ein rechercheprojekt zwischen nürnberg und münchen von co.labs / beate höhn und mir. darin geht es um déjà-vus im politischen, aber mit einem vortrag von sven rücker auch um das pop.kulturelle motiv der zombies und wiedergänger am beispiel george romeros.

und vielleicht hängt das alles irgendwie zusammen …

gruß micha p

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ahoy + hello – to the dear round,

this week there is another ’splitter + stream / rhetorics of flesh‘, the fourth solo for the prague-based slovak dancer michal heriban. premiere was in january 2022 at the new heavy rider. an intimate format for a reduced number of spectators. the task was to create a situation, a space, which despite its size allows the closeness and attentiveness of a chamber play. the result is again a very site.specific piece in an austere, atmospheric setting and a reiter, which is less theatre than hall … for all its casualness, the choreography demands a good deal of physical control, but doesn’t make it optional. michal heriban does a great job! the music and the lighting come from the two specialists for subtlety: robert merdzo and michael kunitsch – to be experienced again at schwer reiter on fr 17 + sa 18 march.

from 23 march there will be the munich branch of the exhibition ‚welcome to oblivion‘ at artists’choice, Ickstattstr. 22 – a research project between nuremberg and munich by co.labs / beate höhn and myself. it’s about déjà-vus in the political sphere, but also about the pop.cultural motif of zombies and revenants, using george romero as an example, with a lecture by sven rücker.

and maybe it’s all connected somehow …

greetings micha p