Egal ob in München, Paris, Tokio oder New York: Die Mieten sind zu hoch! Globale Konzerne kaufen ganze Viertel auf, Mieter*innen werden vor die Tür gesetzt und aus ihren Quartieren verdrängt. Auf dem Immobilienmarkt dominiert das Recht des Stärkeren! Doch wer adressiert die soziale Frage unserer Zeit? Wer trägt Schuld an der alltäglichen Misere? „Raffgierige Vermieter*innen“ oder „kaufkräftige Hipster“? „Untätige Regierungen“ oder „Drag Queens“? Im KAMPF UM DIE STADT wird aus Kulturkampf wieder Klassenkampf.
Seid dabei, wenn sich „die kleinen Leute“ aus den Fängen rechter Demagog*innen befreien und die Ideologie des Marktes in den Schwitzkasten nehmen. Wrestling ist Kampfsport, Choreografie und Spektakel. Im Ring gibt es keine Grautöne. Hier werden schroffe Gegensätze direkt verhandelt: Körper gegen Körper, Gut gegen Böse, Face vs. Heel. Sechs professionelle Wrestler*innen treten einzeln und in sogenannten Tag-Teams gegeneinander an. Mit herumwirbelnden Körpern, Musik, Schauspiel- und Slapstick-Einlagen geriert sich Wrestling als lustvolle Form eines dialektischen Theaters, das die Widersprüche unserer spätkapitalistischen Gegenwart zur Aufführung bringt.