An einem Ende befindet sich das raumgreifende Dunkel zerplatzter Träume, am anderen der trügerische Abhang der Glückseligkeit… dazwischen liegt die Geschichte einer Stimme, die einst wunderschön, unvergesslich war… und nun doch vergessen ist.
„Diese Stimme war eine Bühnenstimme, eine Stimme dieser Welt. Eine Stimme, die mir nahe war… eine, die ich sehr liebte… und vielleicht… immer noch liebe?“
Sie watet durch längst vergessene Geschichten, um ein Leben wieder auszugraben, das sich längst verflüchtigt hat. Dessen Stimme sich in der Erinnerung derjenigen, die sie hörten, festgesetzt hat… aber das Lied – ist verschwunden.
Diese Lieder wurden nun wieder aus den gefundenen Bruchstücken des Vergessens, aus belastenden Erinnerungen eingesammelt… und auf die Bühne gebracht. Neu aufgegriffen. Neu interpretiert. Neu besaitet. Mit ihrem Harmonium, einem Mikrofon und einigen Spielsachen und Gegenständen aus ihrer Kindheit kehrt die Performerin zurück, als Erwachsene, um nach der Person zu suchen, die sie verloren hat, nach einer Sängerin und ihren Liedern. Wer war sie? Wo ging sie hin, und, am wichtigsten, warum ging sie verloren?
Die Performerin begibt sich in das Land des Nicht-Vergessens; während sie sich voller Trauer zwischen Suche, Gesang und dem Erzählen einer Geschichte bewegt, lädt Mallika Taneja die Menschen ein, sich ihr anzuschließen.