Nicht nur durch den erneuten Kriegsausbruch in Europa und die Depression unserer Gesellschaft, sondern auch durch das universell nachvollziehbare Gefühl außen vor zu sein, behält die Thematik Wolfgang Borcherts Nachkriegsdrama „Draußen vor der Tür“ an Aktualität und Bedeutung.
In Parallelmontage von Live-Schauspiel und Schwarz-Weiß-Video wird die Geschichte eines Kriegsheimkehrers, der keinen Anschluss an das Leben in seiner Heimat findet und somit stellvertretend für eine ganze Generation spricht, zusammen mit einem inklusiven Ensemble erzählt und vergegenwärtigt.