Ausgehend von der Produktion Transfigured des Choreograph*innen-Duos Rykena/Jüngst teilen die Workshop-Leiter*innen Manuela Schemm, Lisa Rykena und Carolin Jüngst in diesem Workshop Ideen und Erfahrungen zum künstlerischen Umgang mit Audiodeskription sowie ihren darin machtkritischen Ansatz. Zudem werden praktische Scores aus der Produktion Transfigured und anderen Produktionen von Rykena/Jüngst ausprobiert.
Audiodeskription im Tanz ist die sprachliche und stimmliche Beschreibung von Körpern, Bewegungen und Situationen und allem Weiteren, was auf der Bühne passiert. Sie ist das Zugangsmittel für blindes und sehbehindertes Publikum, um an Theaterveranstaltungen teilnehmen zu können. In diesem Workshop, der als eine Art Forschungslabor aufgebaut ist, werden die Teilnehmenden verschiedene Aufgaben und Vorschläge ausprobieren können, um Tanz und Performance in eine beschreibende Sprache und Sounds zu übersetzen – sowohl als Akteur*innen von innen als auch als Beschreiber*innen von außen.
In deutscher Sprache
Rollstuhlgeeignet